Am 11. April wurde in Wuppertal ein aktiver Antifaschist bei einer Messerattacke von rechten HoGeSa-Nazi-Hooligans lebensbedrohlich verletzt. Die Polizei verhinderte zunächst die medizinische Versorgung des Schwerverletzten, diffamierte mit falschen Behauptungen das Autonome Zentrum, machte die Opfer zu Tätern und versucht zu dem ganzen Vorgang durch eine de facto Nachrichtensperre zu vertuschen. Öffentlich stellt sich die Polizei als „hellwach gegen Rechts“ dar, in der Realität muss die Polizei zu fast jedem Verfahren gegen Rassisten und Nazis öffentlich gezwungen werden. In einem offenen Brief vom 30.April an die Wuppertaler Polizeipräsidentin Birgitta Radermacher kritisieren die „Opferberatung Rheinland“ und die „Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus NRW“ das polizeiliche Vorgehen im Falle des Wuppertaler Mordversuches. Den offenen Brief gibt es hier: http://www.wuppertaler-rundschau.de/lokales/eine-taeter-opfer-umkehr-aid-1.5056693, eine ganz gute Zusammenfassung der Vorkommnisse hier: http://www.vice.com/de/read/rechte-hools-haben-in-wuppertal-einen-antifaschisten-ins-koma-gestochen-463