Wie die Internetseite controlacrisi berichtet, sind heute auch Mitglieder der griechischen Polizeigewerkschaft der attischen Region in den Streik getreten. Sie zogen vor die Parteibüros der troikahörigen Parteien der Mitterechts-linksregierung (Nueva Democratia, Pasok und Sinistra Democratica), um ihren Unmut gegen die Umsetzung der neuesten, angekündigten sozialen Einschnitte bei Gehältern und Pensionen auszudrücken. Demnach sind für die kommenden zwei Jahre Sparmaßnahmen in Höhe von 13,5 Milliarden Euro vorgesehen. Erste konkrete Einschnitte betreffen das 13. und 14. Monatsgehalt der Beamten wie die Pensionen über 1000 Euro. Das bringt auch Polizisten auf die Straße. Hoffen wir nur, ist in einem Kommentar der zitierten Website zu lesen, dass die streikenden Beamten nicht den Knüppel ihrer Kollegen abbekommen.